Mittwoch, 8. Juli 2009

MMN plante Straße Zum Hinterwinkel

Dienstang, 07.07.2009
Sächsische Zeitung


Straße Zum Hinterwinkel fast fertig


Scharfenberg
Bis auf einige Restarbeiten an Böschungen ist die Straße Zum Hinterwinkel im Ortsteil Scharfenberg der Gemeinde Klipphausen fertig. Auf der etwa einen Kilometer langen Strecke hatte ein sächsischer Baubetrieb den Straßenbelag saniert. Nächste Woche ist die Übergabe, teilte die Gemeindeverwaltung mit.

Mit der Planung kostete das Vorhaben 82000Euro und wird über das EU-Programm zur Förderung der ländlichen Entwicklung finanziell unterstützt. Die Straße hatte sich in einem sehr schlechten Zustand befunden. Eine Sanierung war dringend nötig. (SZ/DH)

MMN plant Radweg Helbigsdorf

Mittwoch, 08.07.2009
Sächsische Zeitung


Anbindung an Radrundweg wird geplant

Herzogswalde
Die Herzogswalder sollen eine direkte Anbindung an den Radweg im Triebischtal bekommen. Das teilte Bürgermeister Ralf Rother (CDU) mit. Derzeit liefen Planungen für einen Radweg entlang der B173. „Wahrscheinlich wird er auf dem bereits vorhandenen Bürgersteig mit verlaufen. Mehr Platz haben wir leider nicht“, sagte Rother.

Der Radweg soll dann bis zum Abzweig Helbigsdorf führen, wo er an der aus Helbigsdorf kommenden und weiter nach Mohorn führenden Bahndamm-Radroute anbindet. Außerdem laufen Planungen, diese Route ab Helbigsdorf weiter auszubauen, da sie bisher lediglich über eine sandgeschlämmte Schotterdecke führt. (hey

Montag, 6. Juli 2009

MMN plant Sanierung der K 8052

Samstag, 04.07.2009
Sächsische Zeitung


Tiefe Querrinne gibt Rätsel auf

Eine tiefe Querrinne auf der Kreisstraße 8052 in Richtung Nossen – nach dem Abzweig von der B101 unmittelbar vor der Autobahnbrücke – ärgert seit geraumer Zeit viele Kraftfahrer aus dem Elbland. „Es scheppert nur so, wenn man über die Absenkung fährt“, sagt Jens Möhler aus Heynitz. „Hier muss endlich was getan werden.“

Der Landkreis Meißen will noch in diesem Jahr oder spätestens 2010 die Kreisstraße ab dem AbzweigB101 bis zur Autobahnbrücke – 1150 Meter – erneuern. Doch vorher soll Klarheit herrschen, was die Ursache der etwa sechs Zentimeter tiefen Rinne ist. Das Kreisstraßenbauamt vermutet, dass eine mangelhaft vorgenommene Sanierung der Autobahnbrücke dafür die Ursache ist. Dafür trägt das Autobahnamt Sachsen die Verantwortung. Dieses wiederum bestreitet das und sieht den Fehler in einem schlechten Straßenaufbau. Ein Gutachten soll jetzt Klarheit bringen.

Mit einer schweren Rammsonde untersuchte vorgestern das Dresdner Ingenieurbüro für Geotechnik Buschmann den Untergrund der Querrinne. „Wir messen die Lagerungsdichte des Unterbaus“, sagt Ralph Buschmann. Nach dem Gutachten soll dann festgelegt werden, wer für die Kosten zur dauerhaften Beseitigung der Querrinne aufkommt.

Die Erneuerung der Strecke ist Teil des Konjunkturprogramms des Landkreises Meißen für den Straßenbau. Der Kreistag hatte dafür im Dezember 2008 zusätzliche Mittel beschlossen. Dieter Hank