Freitag, 17. Dezember 2010

MMN beantwortet Fragen zu Regenrückhaltung und Hochwasserschutz

Freitag, 17.12.2010
(Sächsische Zeitung)


Bürger stellen Fragen zu Hühndorfer Straße
Wilsdruff

Der Abgasanlagen-Hersteller Eberspächer will 2011 ein Werk im Gewerbegebiet Hühndorfer Höhe bauen. Da dazu eine Änderung im Bebauungsplan nötig ist, fand eine Bürgerversammlung statt. Dort stellten sechs Wilsdruffer Fragen zum möglichen Ausbau der Hühndorfer Straße samt Entwässerung. Auch wurden Hochwasserschutz und Regenrückhaltung im Bereich des Kaufbachs erläutert. (skl

Mittwoch, 8. Dezember 2010

MMN plant die Außenerschließung und unterstützt im B-Planverfahren

Mittwoch, 8. Dezember 2010
(Sächsische Zeitung)


Bürgertreffen zum Ausbau des Gewerbegebietes
Von Stephan Klingbeil

Mit der Ansiedlung der Firma Eberspächer wird der Industriepark Hühndorfer Höhe erweitert.
Der Esslinger Abgasanlagen-Spezialist Eberspächer will ein neues Werk im Wilsdruffer Gewerbegebiet Hühndorfer Höhe bauen und dort rund 300 Arbeitsplätze schaffen. Die Vorbereitungen auf der Erweiterungsfläche des Gewerbeparks haben bereits begonnen. Ab Juli 2011 soll der kreisrunde Bau mit kreuzförmiger Produktionshalle fertig gestellt werden. Die Halle soll nach Konzernangaben rund 20000 Quadratmeter groß sein.

Aus diesem Grund hat die Stadt einen Entwurf für die Änderung des entsprechenden Bebauungsplans zugestimmt. Um nun die Wilsdruffer an dem Verfahren zu beteiligen, lädt die Stadt Wilsdruff morgen zu einer Bürgerversammlung ins Stadt- und Vereinshaus an der Freiberger Straße ein. Zwischen 16.30 und 18.30 Uhr soll dort über die jetzige Erweiterung im Gewerbegebiet Hühndorfer Höhe informiert werden. Einwohner können Anregungen vortragen und Fragen stellen.

18000 Quadratmeter extra

Hinweise könnten dann in die Unterlagen eingearbeitet werden. „Wir hätten die Pläne auch fristgemäß vier Wochen lang auslegen können“, sagt Bauamtsleiter André Börner. „Aber die Zeit drängt und gemäß Baugesetz ist eine Bürgerversammlung ebenso möglich.“ Ab 2012 sollen im Wilsdruffer Werk des baden-württembergischen Konzerns Abgasanlagen mit der Euro-6-Norm hergestellt werden.

Das nunmehr 100000 Quadratmeter große Gewerbegebiet musste um mehr als 18000 Quadratmeter erweitert werden, damit sich Eberspächer in dem Gewerbepark zwischen Kaufbach und A4 ansiedeln kann. Die Stadt hatte dort zwei Grundstücke mit insgesamt 54000 Quadratmeter Fläche an Eberspächer verkauft. Das Gelände gehört zu dem Teil des Gewerbegebiets, dass bis Ende des Jahres ausgebaut werden soll, um neben den 14 dort ansässigen Firmen noch weitere Unternehmen anzusiedeln.

Im Gewerbegebiet Hühndorfer Höhe soll so 2011 sowohl der Fläche als auch der Beschäftigtenzahl nach der größte Produktionsbetrieb entstehen. Mit dem vorliegenden Auftragsvolumen sichere sich Eberspächer bereits heute die Marktführerschaft für Euro-6-Nutzfahrzeuganlagen in Europa