Montag, 5. Dezember 2011

MMN kann auch Abriß

Samstag, 3. Dezember 2011
(Sächsische Zeitung)


Kläranlage ist verschwunden


Die stillgelegte „Hornbach“-Kläranlage an der Schmidener Straße ist nun abgebaut. Darüber informierte Bauamtsleiter Dirk Herr am Mittwochabend im Bauausschuss. Mit der Abnahme konnte diese Baustelle in Meißen endgültig abgeschlossenw erden.

Die Bauarbeiten im Umfang von 65000 Euro waren über eine außerplanmäßige Ausgabe aus dem städtischen Haushalt finanziertw orden. Sie wurden durch die Firma Peter Nitzsche aus Diera-Zehren ausgeführt. Die Meißener Stadtwerke hatten das Gelände zunächst von allen Medien gertennt. Während der vierwöchigen Bauzeit wurden die seit Jahren nicht mehr genutzten Klärbecken ausgebaut und die entstehenden Baugruben verfüllt. (SZ)


Freitag, 11. November 2011

MMN plant Radwege Meißner 8

Freitag, 11. November 2011 
(Sächsische Zeitung)  

Radroute der Meißner 8 geändert

Der Triebischtaler Gemeinderat hat eine Änderung im Radwegnetz der Meißner 8 beschlossen. Im Ortsteil Taubenheim entfällt fortan die Strecke, die an der früheren Mittelschule vorbeiführt und in die Hauptstraße mündet. Dafür wurde nun ein Verlauf auf der Straße Am Birkenwald über die alte Kleinbahntrasse zum „Grünen Weg“ in Richtung Hauptstraße aufgenommen. Beide Strecken liegen nur wenige hundert Meter auseinander. Die neue Wegführung wurde bereits von Kreisradwegewart Hans-Jochen Grahmann im Vorjahr ausgeschildert, muss aber noch auf den einschlägigen Radweg-Karten aktualisiert werden. Die alte Radwegführung der Meißner 8 in Taubenheim war vor Jahren bei der Planung der Route festgelegt worden. Mit der Zeit hatte sich aber ergeben, dass die neue Strecke von den meisten Radlern bevorzugt wird. „Mit der Fertigstellung der Abschnitte Sora, Taubenheim und Ullendorf erfolgt der überregionale Fahrradverkehr fast ausschließlich über den Grünen Weg“, erklärt Bürgermeister Dieter Schneider (parteilos). (SZ(DH)

Donnerstag, 3. November 2011

MMN plant Brücke Helmmühle

Donnerstag, 3. November 2011
(Sächsische Zeitung)

Brücke über die Kleine Triebisch entsteht

Das Ingenieurbüro Müller, Miklaw, Nickel aus Miltitz wird den Neubau der Brücke an der Helmmühle in Kettewitz in der Gemeinde Triebischtal planen. Das beschloss der Gemeinderat auf seiner kürzlichen Sitzung. Wie Bürgermeister Dieter Schneider sagte, soll die neue Verbindung am Radweg der Meißner 8 aus Stahlbeton sein, die an die fünf Meter breit sein wird. Dazu muss der Kesselbach umverlegt werden. Für den Verkehr wird während der Bauzeit eine Behelfsbrücke zur Verfügung stehen. Die alte Brücke ist völlig verschlissen. (SZ/DH)

Freitag, 21. Oktober 2011

MMN plant Erweiterung GB Hühndorfer Höhe

Freitag, 21. Oktober 2011
(Sächsische Zeitung)


Hühndorfer Höhe wird erweitert
Von Stephan Klingbeil

Der Klipphausener Weg wird nach Wilsdruff eingemeindet. Dafür muss die Stadt aber wachsen.
Rund 280 Meter lang ist der namenlose Weg, der zwischen A4 und Kaufbach verläuft. Die Strecke trennt die bisherige Erweiterungsfläche des Wilsdruffer Gewerbegebiets Hühndorfer Höhe von den restlichen kommunalen Flächen. Eigentlich unbedeutend, doch das kleine Flurstück mit der Nummer 354 könnte es in sich haben.

Denn an der Hühndorfer Höhe steht bald die nächste Erweiterung an. Und der Weg bildet die Grenze dazu, liegt allerdings auch innerhalb der Planfläche für den mittlerweile dritten Ausbau des Gewerbeparks an der A4. Bislang gehörte dieser Weg aber zu Sachsdorf, also zur Gemeinde Klipphausen. Nach dem grundhaften Ausbau ging die Verkehrsfläche 2008 zwar in das Eigentum von Wilsdruff über. Doch ein Großteil des Pfads lag weiterhin auf Sachsdorfer Flur. Lediglich der weiterführende Teil der Straße befindet sich auf Kaufbacher Terrain.

Jetzt soll der Weg endgültig Teil von Wilsdruff werden und die Stadt somit um ein paar Quadratmeter wachsen. Die Stadträte haben bereits der Gebietsänderung zugestimmt. Gestern Abend sollten auch die Klipphausener Gemeinderäte darüber beraten. Würden sie sich quer stellen, kämen die Zeitpläne für die Erweiterung ins Schleudern. Denn nicht nur der bisher gültige Bebauungsplan ist schon aufgehoben worden und eine Änderung des Flächennutzungsplans für das Areal angedacht. Vielmehr drängt die Zeit. Mehrere Unternehmen, wie die schwäbischen Konzerne Eberspächer oder Ads-tec, wollen an der Hühndorfer Höhe expandieren. Die für Firmenansiedlungen vorgesehenen Flächen der Stadt sind aber dort fast alle verkauft. Das letzte noch freie Stück liegt hinter dem Werk des IT-Entwicklers Ads-tec. Deshalb hat der Stadtrat die nächste Erweiterung schon beschlossen. Ein Bebauungsplan soll aufgestellt und öffentlich ausgelegt werden. Für die Ansiedlung von Gewerbe ist vorgesehen, innerhalb eines Jahres rund 100000Quadratmeter Bauland zu erschließen. Dafür liegen bereits Absichtserklärungen von Unternehmen zum Kauf vor. Zudem rechnet man im Rathaus auch mit neuen Gewerbeansiedlungen. So könnten sich etwa Zuliefererbetriebe im Schatten des Abgasspezialisten Eberspächer und anderen Konzernen niederlassen. Damit das schnellstmöglich klappt, muss das Schicksal des rund 280 Meter langen Wegs geklärt werden.

Freitag, 14. Oktober 2011

MMN plant und bauleitet Rückbau Kläranlage

Freitag, 14. Oktober 2011
(Sächsische Zeitung)


Stillgelegte Kläranlage wird abgebaut

Die stillgelegte „Hornbach“-Kläranlage an der Schmidener Straße wird rückgebaut. Dazu beschlossen die Stadträte im Verwaltungsausschuss eine außerplanmäßige Ausgabe von 65000 Euro aus dem städtischen Haushalt. „Wir entsprechen mit dem Rückbau auch einem Wunsch der Anwohner an der Schmidener Straße“, so Oberbürgermeister Olaf Raschke zur Begründung.

Die Bauarbeiten sollen in diesem Monat beginnen. Sie werden durch die Firma Peter Nitzsche aus Diera-Zehren ausgeführt. Die Meißener Stadtwerke trennen das Gelände von allen Medien. Während der vierwöchigen Bauzeit werden die vorhandenen Klärbecken ausgebaut und die entstehenden Baugruben verfüllt. (SZ)

Montag, 19. September 2011

MMN plant Heinestraße in Wilsdruff


Samstag, 17. September 2011
(Sächsische Zeitung)



Geld für die Heine-Straße ist da
Von Stephan Klingbeil

Was lange währt, wird endlich gut. Seit mehreren Jahren schon steht der grundhafte Ausbau des Sanierungsfalls Heinrich-Heine-Straße ganz oben auf dem Wunschzettel der Stadtverwaltung in Wilsdruff. Aber erst jetzt gibt es auch Geld dafür. Für das rund 790000 Euro teure Bauvorhaben sind in dieser Woche Fördermittel in Höhe von knapp 540000 Euro bewilligt worden. Die Zuschüsse stammen aus dem EU-Programm für Integrierte Ländliche Entwicklung (Ile). Bis Mitte 2012 soll der Ausbau abgeschlossen sein.

Im November sollen im Stadtrat Aufträge für das Bauvorhaben vergeben werden. Je nach Wetterlage ist geplant, im Winter den Regenwasserkanal zu bauen. Der eigentliche Straßenbau folgt Bürgermeister Ralf Rother (CDU) zufolge ab März 2012. Zu tun gibt es reichlich auf der laut Rother „wichtigen innerörtlichen Straße“. So beinhalte die Sanierung, die Straßenentwässerung zu erneuern, ebenso den Straßenunterbau und die Fahrbahn sowie Gehwege und Laternen.

20 neue Parkplätze geplant

„Um die Sicherheit für Fußgänger zu erhöhen, soll zwischen Gerichtsstraße und Gartenweg auf etwa 150 Metern Länge ein neuer 1,50 Meter breiter Fußweg entstehen“, heißt es aus Wilsdruffs Bauamt dazu.

Die Freitaler Wohnungsgenossenschaft wolle zudem im Zuge des Straßenbaus gegenüber den Grundstücken Nummer 17, 19 und 21 neue Parkplätze errichten. 20 neue Stellflächen sind vorgesehen.

Doch nicht nur die Parkplatzsituation sorgt dort für Probleme. Denn die Heinestraße, die vorrangig private Wohngrundstücke und Häuser der Freitaler Wohnungsgenossenschaft erschließt, weist schon seit längerer Zeit Mängel auf. Immer wieder hatte der Winter dort Spuren hinterlassen. Schlaglöcher und andere Straßenschäden mussten regelmäßig im Frühling geflickt werden. Absackungen entlang der Strecke gab es ebenso. Erst dieses Frühjahr musste etwa ein Kanaleinbruch beseitigt werden.

Letztes großes Bauvorhaben

„Wir mussten den Ausbau lange vor uns her schieben“, erklärt der langjährige Stadtrat Peter Mickan (CDU). Alleine hätte die Stadt das Vorhaben nicht stemmen können. Deshalb hoffte man im Rathaus auf Fördermittel. Doch die blieben aus.

„Eine Förderung des Ausbaus war bisher nicht möglich, da die Straße nicht zum Sanierungsgebiet Stadtkern gehört und auch andere Straßenbauprogramme hier nicht gegriffen haben“, heißt es aus der Stadtverwaltung. Bereits vor 2008 war vorgesehen den Ausbau über das bei Gemeinden beliebte, dann aber später eingestellte Schwarzdeckenprogramm zu finanzieren.

„Investitionsprogramme werden immer weiter zurückgefahren“, sagt die Landtagsabgeordnete Uta-Verena Meiwald (Linke), die auch im Wilsdruffer Stadtrat sitzt. „Dennoch gibt es noch mehrere Fördermöglichkeiten für solche Bauvorhaben.“ So wie jetzt, nach entsprechenden Änderungen der Richtlinien, über das Ile-Programm. So könne nun auch „die letzte große Baumaßnahme“ direkt in Wilsdruff in Angriff genommen werden. Was den Investitionsbedarf anbelange, sei man hier in Wilsdruff auf einem relativ guten Stand.

Dienstag, 13. September 2011

MMN - plante K 8533 OD Naundorf


Pressemitteilung des Landkreises Meißen
02.09.2011


Straßenbau in Naunhof beendet

Es war ein langgehegter Wunsch. Seit Anfang der 90er Jahre träumen die Naunhofer (Gemeinde Ebersbach) von einer neuen Straße mitten durch das Dorf.


Ein langgehegter Wunsch ist jetzt in Erfüllung gegangen.

„Schon 1992“, erinnert sich Bürgermeister Margot Fehrmann, „sollte sich unmittelbar nach dem Verlegen der Kanalisation der Straßenbau anschließen.“ Am 1. September 2011 war es endlich soweit. Gemeinsam mit Landrat Arndt Steinbach, dem Bauunternehmen Karl Riemer, Inh. Jan Hausdorf, aus Großenhain sowie vielen Dorfbewohnern wurde feierlich das Band für die grundhaft ausgebaute K 8533 durchschnitten.
Die Planung für die neue Kreisstraße begann noch im Landkreis Riesa-Großenhain. Birgit Neubert, Sachgebietsleiterin im Kreisstraßenbauamt, hat das Vorhaben vom ersten Tag an begleitet: „Es gab etliche Kompromisse zu schließen, Wünsche der Anwohner zu erfüllen und Konflikte zu lösen. Die größte Hürde war der Grunderwerb, denn die Straße sollte natürlich repräsentativ für den Ort sein und die gesetzlichen Vorgaben einer Kreisstraße erfüllen.“ Keiner hat die Stunden hitziger Diskussionen gezählt. „Es hat sich jede Minute gelohnt“, lautete das Resümee der Bürgermeisterin bei der Übergabe. Mit einer Länge von 1.128 Meter schlängelt sich die Straße samt Gehweg mit Pflaster im Design „Herbstlaub“ durch Naunhof. Absoluter Hingucker ist dabei die Pflastereule vor der Dorfgaststätte. „Viele Anwohner“, so Birgit Neubert, „haben die Chance genutzt, mit dem Bauunternehmen individuelle Wünsche zu realisieren.“
Die Straße hat eine Breite von 5,50 Meter und wird auf der gesamten Länge von einem 1,50 Meter breiten Gehweg begleitet. Über eine Million Euro haben Landkreis und Gemeinde in den Straßenbau investiert.
Landrat Arndt Steinbach lenkte die erste Probefahrt sicher auf einem Oldtimer-Traktor durchs Dorf, nach gekonnter Wende ging es wieder zurück: „Es ist eine perfekte Straße. Bald noch wichtiger ist der Zugewinn für den Ort, denn die intakte Infrastruktur ist ein wichtiger Teil der Lebensqualität.“
Bei einem kleinen Fest wurden viele Erinnerungen an den Straßenbau bis zurück in die Dorfgeschichte ausgetauscht.

Mittwoch, 31. August 2011

MMN plant Straße in Schletta

Mittwoch, 31. August 2011
(Sächsische Zeitung)


Straße nach Schletta bis Oktober fertig

Die Straße zwischen Meißen und Schletta soll ab kommenden Monat gebaut werden. Die Arbeiten sollen voraussichtlich im Oktober abgeschlossen sein. Dies sagte der Käbschütztaler Bürgermeister Uwe Klingor (CDU) zur Gemeinderatssitzung. Derzeit läuft die Ausschreibung. Die Straße bekommt eine neue Deckschicht, außerdem werden Bankette und eine Entwässerungsrinne eingebaut. Einige trockene Bäume werden entfernt und neue gepflanzt.

Der Straßenbau wird mit Europäischen Mitteln aus dem Fonds der Integrierten Ländlichen Entwicklung (ILE) zu 75 Prozent gefördert. (SZ/jm)

Dienstag, 23. August 2011

MMN plant 2. Erweiterung des GB Hühndorfer Höhe


Dienstag, 23. August 2011
(Sächsische Zeitung)


Platz im Gewerbegebiet wird knapp


Ob Eberspächer, Ads-tec, Wackler oder Bellmann Metallbau: Viele Unternehmen haben sich an der Hühndorfer Höhe angesiedelt und wollen dort expandieren. Deshalb wird der Platz in dem gleichnamigen Wilsdruffer Gewerbegebiet bald knapp. Die für Firmenansiedlungen vorgesehenen Flächen der Stadt sind fast alle verkauft.

Das gleiche gilt für das unlängst ausgebaute Areal des Gewerbegebiets in Richtung Kaufbach. Für die Erweiterung waren 2009 im ersten Bauabschnitt 60000 Quadratmeter Land erschlossen worden, weitere 40000 Quadratmeter kamen im Vorjahr hinzu. Insgesamt 1,2 Millionen Euro investierte die Stadt Wilsdruff, das Land beteiligt sich mit 840000 Euro Fördermitteln.

Insgesamt entspricht das erweiterte Areal einer Fläche, die so groß ist wie 16 Fußballfelder. „Einen Teil davon hat die Firma Ads-tec vor drei Jahren erworben, einen weiteren Teil die Firma Eberspächer“, erklärte Wilsdruffs Beigeordneter Andreas Clausnitzer. Zusätzlich dazu seien an den Esslinger Automobilzulieferer Eberspächer weitere 12500 Quadratmeter verkauft worden. Der bis dahin gültige Bebauungsplan wurde angepasst.

Neues Bauland bis 2012

Eberspächer baut derzeit auf der Hühndorfer Höhe für über 80 Millionen Euro ein neues Werk. Bis zu 350 Mitarbeiter sollen ab 2015 dort arbeiten. Im zweitgrößten Standort des schwäbischen Familienkonzerns weltweit soll dann jeder zweite neue Lkw-Auspuff Europas gebaut werden, der der strengen Euro-6-Abgasnorm entspreche.

Nachdem sich Eberspächer auf der Erweiterungsfläche angesiedelt hatte, sind seit Jahresbeginn auch die noch übrigen vier Teilstücke belegt. Daher plant man im Rathaus schon seit einiger Zeit die nächste Erweiterung. Mehr als 200 000 Quadratmeter städtischer Flächen stehen laut Bürgermeister Ralf Rother (CDU) noch zwischen A 4 und dem Ortsteil Kaufbach bereit.

Für die Ansiedlung von produzierendem Gewerbe sollen dort bis voraussichtlich im kommenden Jahr erneut rund 100000 Quadratmeter Bauland erschlossen werden.

Dafür liegen nach Angaben aus der Stadtverwaltung bereits Absichtserklärungen zum Kauf von zwei Unternehmen vor. Das letzte noch freie Stück des Gewerbegebiets Hühndorfer Höhe liegt hinter dem Werk von Ads-tec. Der schwäbische Konzern aus Leinfelden-Echterdingen entwickelt robuste IT-Systeme für den industriellen Einsatz. Ein schriftlicher Kaufantrag für das Areal liege jedoch derzeit noch nicht vor.

Gewerbe an der Westumfahrung

Fördermittel dafür seien bereits beim Freistaat beantragt worden. Für das Vorhaben soll die Straße, die bei dem Werk von Ads-tec abgeht, verlängert werden und die künftige Gewerbefläche einschließen. Zurzeit wird das Gelände landwirtschaftlich genutzt. Die Stadt hatte das Land vor Jahren verpachtet, damit es nicht brach liegt.

Weitere Flächen an der Hühndorfer Höhe stehen aber derzeit nicht zur Verfügung. Die Stadt besitzt dort zwar noch ein Areal für weitere Ausbauvorhaben. Dieser Bereich könnte laut Rathaus aber erst frühestens ab 2020 verplant werden.

Donnerstag, 18. August 2011

MMN plant den Rückbau einer Kläranlage in Meißen

Mittwoch, 17. August 2011
(Sächsische Zeitung)



Frühere Kläranlage soll verschwinden

Niederfähre

Die ehemalige Kläranlage für das Wohngebiet an der Niederauer Straße soll zurückgebaut werden. Das Bauamt arbeitet an Planungen zum Rückbau der Becken sowie zum Entsiegeln der Fläche. Im Se

Freitag, 15. Juli 2011

MMN - Nauweg Gemeinde Triebischtal

Freitag, 15. Juli 2011
(Sächsische Zeitung)


Auf dem Nauweg wird noch Kanal gebaut

Bis Ende August sollen die Bauarbeiten auf dem Nauweg in Garsebach abgeschlossen sein. Das teilte Conny Hertwig von der Gemeindeverwaltung Triebischtal mit. Zurzeit wird noch im oberen Bereich der Regenwasserkanal verlegt.

In den vergangenen Monaten hatte das Bauunternehmen Strabag, Gruppe Meißen, den Weg erneuert und mit einer Schwarzdecke versehen. Im oberen Bereich der Strecke an der Zufahrt zu Grundstücken kann aus finanziellen Gründen der Straßenbau nicht erfolgen, wie die Gemeinde weiter mitteilte. Insgesamt hat das Vorhaben an die 450000Euro gekostet. Die EU steuert über das Programm zur integrierten ländlichen Entwicklung Fördermittel bei.

Jetzt wird noch der Bau der Stützmauer im unteren Bereich an der Einmündung auf die Staatsstraße83 geplant. Das Ingenieurbüro Müller /Miklaw/Nickel aus Miltitz hat dafür den Auftrag erhalten. An die 60 000 Euro wird voraussichtlich der Neubau kosten. Eine Sanierung der verschlissenen Stützwand lohnt sich nicht mehr. Die Gemeinde wird auch für dieses Vorhaben Fördermittel beantragen. (SZ/DH)

Donnerstag, 14. Juli 2011

MMN plant einen Teil der Schadensbeseitigung

Donnerstag, 14. Juli 2011
(Sächsische Zeitung)


Triebischtal will Brücken und Böschungen sanieren

700 000 Euro Fördermittel hat die Gemeinde beantragt. Mit dem Geld will sie beim Hochwasser 2010 zerstörte Bauwerke instand setzen.
Triebischtal musste sich sputen. Nur bis Ende Juni hatte die Gemeinde Zeit, Anträge beim Freistaat zu stellen, um Fördergeld zu bekommen. Damit sollen Hochwasserschäden von 2010 beseitigt werden. Deshalb beschloss der Gemeinderat auch, dass 31000 Euro für Planungskosten – zum Teil aus der Finanzreserve – bereitgestellt werden. Nach Angaben aus dem Rathaus sind alle Anträge rechtzeitig eingereicht worden. Mehrere Ortsteile sollen von den 700000 Euro Fördermitteln profitieren. Beim Hochwasser im August/September 2010 waren dort nicht nur an Bauwerken Schäden entstanden.

Vorgesehen ist, vor allem Brücken, Durchlässe und Böschungen instand zu setzen, wenn die Zuschüsse eintreffen. Dies betreffe etwa den Durchlass des Kesselbaches in Kobitzsch, die Brücken Bäckersteig in Rothschönberg, an der Helm-Mühle in Kettewitz, Roitzschwiese in Roitzschen oder auch die Brücke an der Mühle Bartsch in Miltitz. Ferner soll ein Uferabbruch an der Preiskermühle in Semmelsberg beseitigt werden, einbezogen seien auch Stützwände an der Kleinen Triebisch in Taubenheim.

Auch etliche weitere Brücken an Wanderwegen in Rothschönberg und weiteren Orten in der Gemeinde Triebischtal sollen in Ordnung gebracht werden. (SZ/DH/skl)

Dienstag, 21. Juni 2011

MMN - Nauweg in Garsebach

Montag, 20.06.2011
(Sächsiche Zeitung)


Am Nauweg entsteht Stützwand

Garsebach. Den Planungs-Auftrag für den Bau der Stützwand im unteren Bereich des Nauweges in Garsebach vergab jetzt der Technische Ausschuss des Triebischtaler Gemeinderates an das Ingenieurbüro Müller, Miklaw, Nickel aus Miltitz. Im nächsten Jahr soll der Bau der Wand erfolgen, der etwa 80000 Euro kosten wird, wie Bürgermeister Dieter Schneider (parteilos) mitteilte.

Die alte Stützwand aus Natursteinen ist sehr brüchig. (SZ)

MMN - Steinbruchweg in Wilsdruff

Dienstag, 21. Juni 2011
(Sächsische Zeitung)



Steinbruchweg wird eingeweiht

Der Steinbruchweg wird nach Sanierungsarbeiten heute, 17 Uhr, feierlich eingeweiht. Die Arbeiten zwischen der Umgehungsstraße und der Betriebseinfahrt der Firma Faber hatten rund zwei Monate gedauert. Die Straße wurde auf 6,50 Meter verbreitert und erhielt eine Asphaltdecke. Außerdem wurden acht neue Bäume gepflanzt.

„Der Steinbruchweg ist so ausgebaut worden, dass er heutigen Verkehrsverhältnissen gerecht wird“, sagt der Beigeordnete Andreas Clausnitzer. Die Baukosten wurden mit 85 Prozent über das EU-Programm Ile gefördert. Die Kosten beliefen sich auf fast 93000 Euro. (skl)

Freitag, 27. Mai 2011

MMN und IB Hübner planen die Beseitigung der Hochwasserschäden 2010

Freitag, 27.05.2011
Sächsische Zeitung


Triebischtal saniert Brücken und Böschungen

700 000 Euro Fördergelder erhält die Gemeinde vom Land, um beim Hochwasser 2010 zerstörte Bauwerke wieder in Stand zu setzen.
Triebischtal muss sich sputen. Bereits bis Ende Juni dieses Jahres müssen ein Teil der Anträge auf Fördermittel beim Freistaat Sachsen gestellt werden, um Fördergelder für die Schadensbeseitigung an Bauwerken beim Hochwasser im August/September 2010 zu erhalten. Deshalb beschloss der Gemeinderat auch auf seiner kürzlichen Sitzung, dass 31000 Euro für Planungskosten – zum Teil aus der Finanzreserve der Kommune – bereitgestellt werden. Triebischtal bekommt vom Freistaat insgesamt 700000Euro Fördergelder zur Schadensbeseitigung.

Vorgesehen ist, vor allem Brücken, Durchlässe und Böschungen in Stand zu setzen, wenn die Gelder vom Land Sachsen eintreffen. Das betrifft zum Beispiel den Durchlass des Kesselbaches in Kobitzsch, die Brücken Bäckersteig in Rothschönberg, an der Helm-Mühle in Kettewitz, Roitzschwiese in Roitzschen oder auch die Brücke an der Mühle Bartsch in Miltitz. Ferner geht es auch um die Beseitigung eines Uferabbruchs an der Preiskermühle in Semmelsberg sowie um Stützwände an der Kleinen Triebisch im Ortsteil Taubenheim.

Auch etliche weitere Brücken an Wanderwegen in Rothschönberg und weiteren Orten in der Gemeinde Triebischtal sollen in Ordnung gebracht werden. (SZ/DH)

Mittwoch, 4. Mai 2011

MMN plant Erschließung für Wohngebiet Löbtauer Straße


Mittwoch, 04.05.2011
Sächsische Zeitung


Wilsdruffer schaffen Platz am alten Fawi-Gelände

An der Löbtauer Straße sind Teile der künftigen Wohnsiedlung bereits planiert. Die Fawi-Ruinen stehen noch – aber nicht mehr lange.Foto: Thomas Schlorke
Die Baracken auf dem Gelände des alten Fahrzeugwerks Wilsdruff (Fawi) sind bald Geschichte. Dort ruhen zwar noch immer die Ruinen der Industriebrache. Doch schon im Herbst 2011 steht ihr Abriss an. Sie weichen einer Wohnsiedlung, die bis 2013 auf dem alten Fawi-Gelände und auf der gegenüberliegenden Seite der Löbtauer Straße entstehen soll.

Dafür müssen aber auch die Altlasten, die dort schlummern, beseitigt werden. Rund 15 Prozent der rund 45000 Quadratmeter großen Flächen sind seit 1948 vollgekippt worden. Das Fawi-Gelände wurde seit 1942 industriell genutzt. Laut Wilsdruffs Bauamt wurden Asche, Produktionsrückstände, Bauschutt oder auch Hausmüll von mehreren Unternehmen dort abgelagert.

Das Sanierungskonzept für den Fawi-Standort sei vom Landratsamt „grundsätzlich bestätigt“ worden. Darin ist laut Bauamtsleiter André Börner unter anderem vorgesehen, neben dem Abriss den teilweise verseuchten Boden auszutauschen, zu beseitigen und ebenso die dort abgelagerten Abfälle fachgerecht zu entsorgen. „Dabei sind auch stets entsprechende Nachweise vorzulegen“, sagt Börner. Experten würden das Vorhaben überwachen.

Plan sieht 50 neue Häuser vor

Insgesamt 50 Häuser mit Parkplätzen und Grünflächen sollen auf beiden Seiten der Straße errichtet werden. Davon sind nördlich des maroden Areals zehn Parzellen geplant. Erste Wohnhäuser könnten dort schon in diesem Jahr gebaut werden. Planiert wurde der Bereich bereits, zuvor waren dort Sträucher entfernt worden. „Ob noch 2011 Baubeginn ist, hängt insbesondere davon ab, wann die Flächen verkauft werden“, sagt Stefan Gierend von der Faber Bauunternehmung.

Die Firma mit Sitz in der Nähe des alten Fawi-Geländes war von der eigenständigen Faber Grundstücksgesellschaft mbH mit der Entwicklung des Standorts beauftragt worden. Das Unternehmen aus dem pfälzischen Alzey ist seit Mai 2010 Eigentümer. Zuvor hatte die Stadt auf ihr Vorkaufsrecht verzichtet, weil Wilsdruff bei einem Kauf des Areals aus der Insolvenzmasse eine siebenstellige Summe hätte auf den Tisch legen müssen.

Vor dem Verkauf, dem Gespräche zur künftigen Nutzung voraus gingen, hatte die Stadt auch verhindern wollen, dass der frühere Eigentümer das Gelände erwirbt. Die Knaus Tabbert Group, Hersteller von Wohnmobilen, hatte 1991 den VEB Karosseriewerk Dresden übernommen und in Fahrzeugwerke Wilsdruff umfirmiert. Der Betrieb wurde 1996 eingestellt. Und 2008 meldete der bayerische Mutterkonzern Insolvenz an. Der Insolvenzverwalter gab das Gelände 2009 zum Verkauf frei.

Laut Bürgermeister Ralf Rother (CDU) befürchteten die Stadträte, dass der frühere Eigentümer nichts mehr aus dem oft als Schandfleck Wilsdruffs bezeichneten Objekt gemacht hätte. Die neuen Eigentümer würden das Areal als Wohngebiet entwickeln und verkaufen.

„Bedarf an Wohnflächen gibt es in Wilsdruff“, sagt Rother. Ihm zufolge gebe es sogar bereits erste Reservierungen für die neue Wohnsiedlung. Laut Gierend wurde aber bisher kein Grund und Boden verkauft. „Es ist auch noch nicht ganz klar, wie viel die Flächen kosten“, sagt er. „Das hängt mit den tatsächlichen Erschließungskosten zusammen, derzeit gehen wir von 70 bis 80 Euro pro Quadratmeter aus.“

Verkehrsinseln werden gebaut

Wie die Siedlung aussehen soll, steht schon fest. Der Abschlussentwurf des Bebauungsplans liegt nun bis 6. Juni in der Stadtverwaltung öffentlich aus. Bei der Version, die der Stadtrat verabschiedet hat, wurde so etwa die Zahl öffentlicher Parkplätze erhöht, auch sollen begrünte Verkehrsinseln gebaut werden. Laut Rother soll es unattraktiv werden, dort entlang zu fahren. Vor allem aber sollen Raser zum Bremsen gezwungen werden

Mittwoch, 27. April 2011

MMN - Meißner Straße in Wilsdruff


Mittwoch, 27.04.2011
Sächsische Zeitung


Freie Fahrt für Anwohner der Meißner Straße

Die Stadt Wilsdruff lässt die Meißner Straße für rund 280000 Euro auf einer Länge von 445 Metern ausbauen.
Die Einfahrt von der Meißner Straße zum Wilsdruffer Wohngebiet „Am Bahndamm“ ist jetzt fertiggestellt und für den Verkehr freigegeben worden. Der Abschnitt war neu asphaltiert worden. Die Stadt Wilsdruff lässt die Meißner Straße für rund 280000 Euro auf einer Länge von 445 Metern ausbauen.

Die Firma Teichmann Bau GmbH hatte im vorigen Herbst den Zuschlag für das Vorhaben erhalten. Dabei entsteht auch ein 60 Meter langer Gehweg vom Bahndamm bis zum letzten bebauten Grundstück der Meißner Straße. Der Ausbau steht laut Bürgermeister Ralf Rother (CDU) aber nicht mit der geplanten Umgestaltung der Autobahnabfahrt Wilsdruff in Zusammenhang. „Allerdings wirkt sich der Ausbau positiv auf diesen Bereich aus, weil die Einmündung aus der Nähe zur Autobahnabfahrt verlegt wurde.“ Ferner werde die unzureichende Anbindung an die Umgehungsstraße S177 beseitigt. (skl

Freitag, 1. April 2011

MMN plant Ortsmitte in Grumbach


Freitag, 01.04.2011
Sächsiche Zeitung


Wilsdruff plant Schönheitskur für Grumbacher Ortsmitte

Von Stephan Klingbeil

Bald Geschichte: Die Ortsmitte von Grumbach verfällt. Einzig der renovierte Grumbacher Hof bildet eine Ausnahme. Der Bereich an der Bushaltestelle Wendeplatz wird bis zum Herbst neu gestaltet.
Die Ortsmitte von Grumbach ist heruntergekommen. Die alte Buswartehalle verfällt, Müll lagert am Seitenrand und die kargen Bäume an der Haltestelle sterben vor sich hin. Einzig der renovierte Grumbacher Hof bildet eine Ausnahme.

Bald soll sich aber einiges verändern an der Kreuzung Tharandter/Wilsdruffer Straße und B173. Das Grumbacher Zentrum soll neu gestaltet werden. Das Landratsamt hat kürzlich für das 116000 Euro teure Vorhaben rund 84000 Euro an Zuschüssen bewilligt. Bis zum Herbst soll der Zentrale Platz im neuen Glanz erstrahlen.

Bei dem vom Ortschaftsrat geforderten Bauvorhaben an der Bushaltestelle Wendeplatz sollen die Mittelinsel umgestaltet, die Asphalt- und Pflasterflächen erneuert werden. „Die Ortsmitte wird so attraktiver und das Ortsbild an diesem viel befahrenen Verkehrsknotenpunkt wird aufgewertet“, erklärt Bürgermeister Ralf Rother (CDU). Zunächst werde die alte Buswartehalle abgerissen. An ihrer statt entstehe auf der gegenüberliegenden Straßenseite der Buswendeschleife eine „optisch ansprechende“ Wartehalle. Die vorhandenen Schaltschränke sollen ebenso dorthin versetzt werden wie die Telefonzelle.

Darüber hinaus ist geplant, die große Werbetafel und die Litfaßsäule abzubauen. Sie würden nicht wieder aufgestellt. Links von der Wartehalle ist als Ersatz ein Schaukasten geplant. Auch sollen auf der Mittelinsel die kargen Baumreste gefällt und die gepflasterten Flächen abgetragen werden.

Wege werden neu gepflastert

Neu entstehen soll auf der Mittelinsel eine Querung für die Postkutsche mit Schlagbaum. Zusätzlich ist geplant, historische Meilensteine aufzustellen. Der Gehweg entlang der B173 wird neu gepflastert.

Außerdem wird ein gepflasterter Weg angelegt, der zur neuen Buswartehalle führt. Der Fußweg vor dem neuen Wartehäuschen wird auch gepflastert. Schließlich ist geplant, den Asphalt an der Buswendeschleife abzufräsen und einen neuen Belag aufzutragen.

Ferner will die Stadt Wilsdruff dort neue Bäume pflanzen und die Straßenbeleuchtung erneuern lassen. Zur Abgrenzung des Grundstücks hinter der neuen Wartehalle wird zudem ein Zaun errichtet.

Donnerstag, 24. Februar 2011

MMN plant Straßenbau in Schletta

Donnerstag, 24. Februar 2011
(Sächsische Zeitung)


Straßenbau bei Schletta geplant

Käbschütztal
Der Gemeinderat hat am Dienstagabend den Haushalt für 2011 verabschiedet. Die Gemeinde ist laut Bürgermeister Uwe Klingor (CDU) die erste im Landkreis Meißen, die einen Haushalt auf die sogenannte doppelte Haushaltsführung (Doppik) umgestellt hat.

Der Haushalt hat ein Gesamtvolumen von gut 3,04 Millionen Euro. Größtes Investitionsvorhaben ist in diesem Jahr der Straßenbau zwischen Schletta und Meißen. Dafür sind rund 240 000 Euro veranschlagt. Die Kläranlage in Löthain soll für 172 000 Euro saniert werden, davon sollen knapp 100 000 Euro Fördermittel fließen. Die Interimslösung mit der Containerkläranlage wird damit beendet. Die Reinigungswerte werden verbessert und die Auflagen des Arbeitsschutzes erfüllt. 97 500 Euro sind für Hochwasserschutzmaßnahmen in Schönnewitz eingeplant, knapp 80000 Euro sollen in die Sanierung der Abwasseranlage Kaisitz fließen.

Kredite wird die Gemeinde auch 2011 nicht aufnehmen. Unverändert bleiben die Steuersätze. Für die Grundsteuer A (landwirtschaftliche Flächen) sind 280, für die Grundsteuer B (bebaute Grundstücke) 365 Prozent der Messbeträge zu zahlen. Die Gewerbesteuer liegt weiterhin bei 380 Prozent.

Der Haushalt 2009 schloss mit einem Fehlbetrag von rund 70 000 Euro ab. Dieser soll spätestens in diesem Jahr gedeckt werden. Für 2011 rechnet die Kämmerin mit einem Fehlbetrag im Ergebnishaushalt. Dieser entstehe durch Abschreibungen. (SZ/j

Dienstag, 22. Februar 2011

MMN plant BA 3 Erweiterung GB Hühndorfer Höhe

Montag, 22.02.2011
(Sächsische Zeitung)

Regenbecken im Gewerbegebiet größer als geplant

Der Baugenehmigung für das Werk von Eberspächer an der Hühndorfer Höhe steht nichts mehr im Weg.
Der baden-württembergische Abgasanlagenspezialist Eberspächer will bis zum Sommer ein Werk im Wilsdruffer Gewerbegebiet Hühndorfer errichten. Dem Bauvorhaben steht fast nichts mehr im Weg. „Wir hoffen, dass die Bauaufsicht des Landkreises zeitnah die Baugenehmigung erteilt“, sagt Wilsdruffs Bauamtsleiter André Börner.

Für den Bau der rund 20000 Quadratmeter großen Produktionshalle musste das Gewerbegebiet um 18000 Quadratmeter erweitert werden. Das zog die Änderung des Bebauungsplans nach sich.

Damit die Erweiterung und auch die Baugenehmigung für das Werk erteilt werden kann, musste das aus Hochwasserschutzgründen geforderte Regenrückhaltebecken an die Ausbaupläne angepasst werden.

Um Niederschlagswasser abzuleiten, sollte das Becken ursprünglich 2800 Kubikmeter Wasser fassen. Mit dem schon vor der Anfrage von Eberspächer gestarteten Ausbau des Gewerbegebiets um 40000 Quadratmeter ist das Becken aber größer geworden als es sein muss. „Es hat nun ein Volumen von 4500 Kubikmetern“, sagt Börner. „Daher ist die Erweiterung um 18000 Quadratmeter auch kein Problem.“

Regen- oder Tauwasser, das über den Kaufbach in die Wilde Sau fließen würde, könnte problemlos gestaut werden. Der Grund für das größer geratene Becken lag im Boden. Denn im Gelände stießen Bauarbeiter auf hartes Felsgestein. (skl)

Montag, 17. Januar 2011

MMN - Mühlenweg Blankenstein

Donnerstag, 13.01.2011
(Sächsische Zeitung)



Blankensteiner Rumpelpiste endlich saniert


Von Stephan Klingbeil

Zwei lange geplante Blankensteiner Bauprojekte sind abgeschlossen worden. Der Mühlenweg wurde saniert und die Außenanlage des Dorfgemeinschaftshauses erneuert. Der Abschluss der Baumaßnahmen soll morgen in der Krillemühle gefeiert werden. Bürgermeister Ralf Rother (CDU) sowie Stadt- und Ortschaftsräte treffen sich um 15 Uhr mit beteiligten Bauarbeitern.

„Der Mühlenweg besitzt Bedeutung für den Ausflugs- und Individualverkehr vom Ortszentrum bis zur Niedermühle, der Krillemühle und zum Rad- und Wanderweg Triebischtal“, sagte Wilsdruffs Beigeordneter Andreas Clausnitzer. Er diene aber vor allem den dortigen Unternehmen als Zufahrt.

Der Weg glich jahrelang einer Rumpelpiste. Die Anfang der 1980er-Jahre verlegten Betonplatten waren zum Teil gebrochen und hatten sich verschoben. Auf der drei Meter breiten Straße bestanden bis zur Sanierung im Vorjahr kaum Ausweichmöglichkeiten.

Ausbau kostete 225000 Euro

„Mit dem grundhaften Straßenausbau war es möglich, eine Verbreiterung auf vier Meter vorzunehmen sowie drei neue Ausweichbuchten anzulegen“, sagt Rother. Statt auf der Rumpelpiste komme man nun „auf besserem Wege“ zum Geflügelhof Lange, zum Landwirtschaftsbetrieb Büttner und zur Gaststätte und Pension „Krillemühle“, hatte Ortsvorsteherin Karla Horn zu dem Ausbauvorhaben gesagt. „Die Straße hat sich stark verbessert“, freut sich auch der 80-jährige Louis Lange vom Hühnerhof Lange. Über den Weg werden täglich bis zu 20000 Eier an den Großhandel geliefert.