Mittwoch, 31. August 2011

MMN plant Straße in Schletta

Mittwoch, 31. August 2011
(Sächsische Zeitung)


Straße nach Schletta bis Oktober fertig

Die Straße zwischen Meißen und Schletta soll ab kommenden Monat gebaut werden. Die Arbeiten sollen voraussichtlich im Oktober abgeschlossen sein. Dies sagte der Käbschütztaler Bürgermeister Uwe Klingor (CDU) zur Gemeinderatssitzung. Derzeit läuft die Ausschreibung. Die Straße bekommt eine neue Deckschicht, außerdem werden Bankette und eine Entwässerungsrinne eingebaut. Einige trockene Bäume werden entfernt und neue gepflanzt.

Der Straßenbau wird mit Europäischen Mitteln aus dem Fonds der Integrierten Ländlichen Entwicklung (ILE) zu 75 Prozent gefördert. (SZ/jm)

Dienstag, 23. August 2011

MMN plant 2. Erweiterung des GB Hühndorfer Höhe


Dienstag, 23. August 2011
(Sächsische Zeitung)


Platz im Gewerbegebiet wird knapp


Ob Eberspächer, Ads-tec, Wackler oder Bellmann Metallbau: Viele Unternehmen haben sich an der Hühndorfer Höhe angesiedelt und wollen dort expandieren. Deshalb wird der Platz in dem gleichnamigen Wilsdruffer Gewerbegebiet bald knapp. Die für Firmenansiedlungen vorgesehenen Flächen der Stadt sind fast alle verkauft.

Das gleiche gilt für das unlängst ausgebaute Areal des Gewerbegebiets in Richtung Kaufbach. Für die Erweiterung waren 2009 im ersten Bauabschnitt 60000 Quadratmeter Land erschlossen worden, weitere 40000 Quadratmeter kamen im Vorjahr hinzu. Insgesamt 1,2 Millionen Euro investierte die Stadt Wilsdruff, das Land beteiligt sich mit 840000 Euro Fördermitteln.

Insgesamt entspricht das erweiterte Areal einer Fläche, die so groß ist wie 16 Fußballfelder. „Einen Teil davon hat die Firma Ads-tec vor drei Jahren erworben, einen weiteren Teil die Firma Eberspächer“, erklärte Wilsdruffs Beigeordneter Andreas Clausnitzer. Zusätzlich dazu seien an den Esslinger Automobilzulieferer Eberspächer weitere 12500 Quadratmeter verkauft worden. Der bis dahin gültige Bebauungsplan wurde angepasst.

Neues Bauland bis 2012

Eberspächer baut derzeit auf der Hühndorfer Höhe für über 80 Millionen Euro ein neues Werk. Bis zu 350 Mitarbeiter sollen ab 2015 dort arbeiten. Im zweitgrößten Standort des schwäbischen Familienkonzerns weltweit soll dann jeder zweite neue Lkw-Auspuff Europas gebaut werden, der der strengen Euro-6-Abgasnorm entspreche.

Nachdem sich Eberspächer auf der Erweiterungsfläche angesiedelt hatte, sind seit Jahresbeginn auch die noch übrigen vier Teilstücke belegt. Daher plant man im Rathaus schon seit einiger Zeit die nächste Erweiterung. Mehr als 200 000 Quadratmeter städtischer Flächen stehen laut Bürgermeister Ralf Rother (CDU) noch zwischen A 4 und dem Ortsteil Kaufbach bereit.

Für die Ansiedlung von produzierendem Gewerbe sollen dort bis voraussichtlich im kommenden Jahr erneut rund 100000 Quadratmeter Bauland erschlossen werden.

Dafür liegen nach Angaben aus der Stadtverwaltung bereits Absichtserklärungen zum Kauf von zwei Unternehmen vor. Das letzte noch freie Stück des Gewerbegebiets Hühndorfer Höhe liegt hinter dem Werk von Ads-tec. Der schwäbische Konzern aus Leinfelden-Echterdingen entwickelt robuste IT-Systeme für den industriellen Einsatz. Ein schriftlicher Kaufantrag für das Areal liege jedoch derzeit noch nicht vor.

Gewerbe an der Westumfahrung

Fördermittel dafür seien bereits beim Freistaat beantragt worden. Für das Vorhaben soll die Straße, die bei dem Werk von Ads-tec abgeht, verlängert werden und die künftige Gewerbefläche einschließen. Zurzeit wird das Gelände landwirtschaftlich genutzt. Die Stadt hatte das Land vor Jahren verpachtet, damit es nicht brach liegt.

Weitere Flächen an der Hühndorfer Höhe stehen aber derzeit nicht zur Verfügung. Die Stadt besitzt dort zwar noch ein Areal für weitere Ausbauvorhaben. Dieser Bereich könnte laut Rathaus aber erst frühestens ab 2020 verplant werden.

Donnerstag, 18. August 2011

MMN plant den Rückbau einer Kläranlage in Meißen

Mittwoch, 17. August 2011
(Sächsische Zeitung)



Frühere Kläranlage soll verschwinden

Niederfähre

Die ehemalige Kläranlage für das Wohngebiet an der Niederauer Straße soll zurückgebaut werden. Das Bauamt arbeitet an Planungen zum Rückbau der Becken sowie zum Entsiegeln der Fläche. Im Se