Dienstag, 26. Juni 2012

MMN - Burgstraße in Meißen

Samstag, 23. Juni 2012
(Sächsische Zeitung)

Röhrfahrt soll Wasser an den Roßmarkt bringen


Im Zuge der Gehweg-Instandsetzung an der Burgstraße soll ein Leerrohr in den Untergrund gebracht werden. Dadurch ließe sich eine Verbindung von der Röhrfahrt im Burgberg herstellen. Da in der Fleischergasse bereits ein Rohr verlegt wurde, könnte Wasser bis zum Roßmarkt gebracht und dort ein Brunnen aufgestellt werden, erklärte OB Olaf Raschke im Bauausschuss.

Das Gremium stimmte Plänen zu, in diesem und im nächsten Jahr die in den vergangenen Jahren beschädigten Gehwege entlang der Burgstraße zu reparieren. Im Zuge der Arbeiten sollen die Borde wie in Fleischer- und Marktgasse auf drei Zentimeter abgesenkt werden. (SZ)

Mittwoch, 20. Juni 2012
(Sächsische Zeitung)

Gehwege an der Burgstraße werden repariert

In mehreren Abschnitten sollen die Gehwege entlang der Burgstraße instand gesetzt werden. Das soll nach Gestaltungskriterien erfolgen, die bereits in der Marktgasse und in der Fleischergasse angewandt wurden. So ist vorgesehen, den Bordanschlag auf drei Zentimeter abzusenken. Granitplatten, die noch gebrauchsfähig sind, sollen aufgearbeitet und erneut verlegt werden. Der Breitenausgleich an den Gebäuden soll mit Mosaikpflaster hergestellt werden.

Im Bauausschuss wird heute darüber beraten, in diesem Jahr mit den Instandsetzungsarbeiten in einem ersten Abschnitt zu beginnen. Wie das Stadtbauamt vorschlägt, soll der Gehweg zunächst auf der Straßenseite des Geschäfts Brück & Sohn, zwischen den Einmündungen am Markt und am Baderberg, repariert werden. Die Bauarbeiten sollen nach dem Weinfest, also Ende September beginnen.

Nach Angaben des Bauamtes werden die Kosten für den ersten Bauabschnitt mit 35000 Euro veranschlagt. Im kommenden Jahr sollen die übrigen Gehwegabschnitte auf der Burgstraße instand gesetzt werden. (SZ/da)

Dienstag, 19. Juni 2012

MMN - Heinrich-Heine-Straße in Wilsdruff

Dienstag, 19. Juni 2012
(Sächsische Zeitung)

Sanierung der Heine-Straße bald fertig


Wie die Stadtverwaltung mitteilt, neigen sich die Bauarbeiten auf der Heinrich-Heine-Straße in Wilsdruff dem Ende zu. Im letzten halben Jahr wurde die Straße grundhaft ausgebaut. Der Regenwasserkanal konnte erneuert und die Beleuchtungsanlage mit LED-Technologie verbessert werden. Außerdem wurde der Straßenraum neu aufgeteilt und es entstand ein extra ausgewiesener Parkstreifen. Noch sind kleine Restarbeiten wie das Angleichen von Hauszugängen zu erledigen. Ende Juni soll die Straße offiziell übergeben werden. (mh
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Freitag, 8. Juni 2012

MMN plant in der Gemeinde Klipphausen 
Kirchberg, Verbindungsstraße Constappel-Kleinschönberg, Silberstraße, Rastplatz Riemsdorf, Meißner 8

Freitag, 8. Juni 2012
(Sächsische Zeitung)


Endspurt beim Straßenausbau in Klipphausen


Mehr als zehn Projekte in der Gemeinde Klipphausen sind jetzt fertig oder werden es in Kürze. Diese kosten über eine Million.

Die Gemeinde Klipphausen macht Tempo beim kommunalen Straßenausbau. Kurz vor der Fusion mit der Gemeinde Triebischtal am 1.Juli dieses Jahres sind nahezu 95Prozent der Strecken in Schuss. In diesen Tagen wurden über zehn weitere Projekte übergeben oder werden in Kürze fertiggestellt. Die Kosten dafür belaufen sich auf über eine Million Euro. Zudem befinden sich noch einige Straßen in der Ausschreibung. „Seit der Wende haben wir das 95 Kilometer umfassende kommunale Straßennetz weitgehend modernisiert. Nur einige wenige Strecken müssen noch saniert werden“, sagt Bürgermeister Gerold Mann. Damit habe sich die Infrastruktur in der Kommune entscheidend verbessert.

So hat jetzt in Röhrsdorf der Kirchberg auf etwa 300 Meter einen Asphaltbelag. Eine Pflastermulde für das Regenwasser wurde geschaffen, ebenso ein Bankett. Zum Ausbau gehörten noch die Straßenentwässerung und ein Regenwasserkanal. Kosten: 60000 Euro. Die Wilsdruffer Firma Teichmann erledigte den Bau.

Böschung befestigt

An der Verbindungsstraße von Constappel nach Kleinschönberg wurde eine Böschung stabilisiert, die in den Prinzbach zu rutschen drohte. Eine Mauer aus Natursteinen entstand. 23 000 Euro kostete das. Baubetrieb war Drehbau aus Kleinopitz.

Ende dieser Woche wird in Sora die Silberstraße fertig. Auf über 100 Meter erfolgte von der Firma Brühl aus Freital ein grundhafter Ausbau. Schwarzdecke wurde aufgebracht, eine Regenwasserkanal entstand. Kosten: 103000Euro. Das Unternehmen Brühl baute auch den Abschnitt des Gehwegs in Gauernitz nahe der Bäckerei an der B6. Dieses Vorhaben kostete 66000 Euro.

Nächste Woche stellen Bauleute der Strabag die Krauseminzgasse in Klipphausen – eine Anliegerstraße – auf etwa 80 Meter fertig. Dieses Vorhaben, das auch einen Regenwasserkanal einschloss, belief sich auf über 60000Euro.

Fußwegbau an der B6

Im Ortsteil Lampersdorf wurde auf etwa 600 Meter eine Straße neu gemacht. Die Firma Hoff Straßen- und Tiefbau GmbH aus Ostrau hatte das übernommen. Die Kosten betragen 175000 Euro.

In Wildberg baute das Unternehmen Strabag bereits einen Abschnitt des Fußweges am Kastanienhof. Die weiteren Arbeiten dauern noch bis Mitte nächsten Jahres an. Insgesamt entsteht der neue Fußweg vom Kastanienhof bis zum Ortsausgang in Richtung Dresden, Abzweig Elberadweg. Das sind etwa 700 Meter Länge. An die 200000 Euro wird das Gesamtvorhaben einschließlich neuer Beleuchtung kosten. Zurzeit erfolgen auch Arbeiten in der Nachbarschaft, und zwar am Gründchen. Der neue Regenwasserkanal ist fast fertig, jetzt erledigt die Strabag den Straßenausbau. Ende des Jahres soll alles fertig sein. Kosten: an die 400000 Euro.

In Riemsdorf beginnt jetzt der Bau des Rastplatzes für den Radweg Meißner8 (Firma Koch, Niederwartha), und die Gemeinde schreibt den Radweg-Ausbau in der Gohle (Verbindung zwischen Weistropp und Constappel) aus.

In Taubenheim (Gemeinde Triebischtal) wird jetzt begonnen, einen Abschnitt des Grünen Weges für die Meißner 8 zu erneuern, und zwar etwa 300 Meter von der Dorfstraße bis zum Bahndamm. Die Firma Arndt Brühl wird das machen. Knapp 100 000 Euro kostet das. Klipphausen ist für den Bau der Meißner 8 zuständig. Dieter Hanke

Montag, 4. Juni 2012

MMN - Kirchstraße in Röhrsdorf

Samstag, 2. Juni 2012
(Sächsische Zeitung)

Der Kirchberg wurde für knapp 60 000 Euro ausgebaut. Damit haben viele Bürger und Wanderer bessere Bedingungen.

Röhrsdorfer freuen sich. Der Kirchberg hat jetzt auf etwa 300 Meter einen Asphaltbelag. Eine Pflastermulde für das Regenwasser wurde geschaffen, ebenso ein Bankett, in dem Rasen wächst. Zum Ausbau gehörte noch die Straßenentwässerung und ein Regenwasserkanal. „Solide Arbeit. Den Bauleuten ein Dankeschön“, sagte Pfarrer Christoph Rechenberg. Die Wilsdruffer Firma Teichmann und Subunternehmer waren hier am Werk.

Damit gehört nun die alte Betonstraße der Vergangenheit an. Sie war in einem schlechten Zustand. „Risse hatten sich gebildet, es gab Verwerfungen. Die Entwässerung funktionierte nicht mehr. Bei starkem Regen wurden angrenzende Grundstücke überflutet“, sagte Planer Olaf Nickel aus Miltitz. Knapp 60 000 Euro hat das Ganze gekostet. Die EU unterstützte das Vorhaben mit einer 70-prozentigen Förderung. „Damit sind wir beim kommunalen Straßenbau wieder ein gutes Stück vorangekommen“, sagte Klipphausens Bürgermeister Gerold Mann zur Einweihung am Donnerstagabend. Die Gemeinde hat zurzeit noch weitere fünf Straßenbauprojekte laufen.

Der Kirchberg ist eine wichtige Verbindung – die Hauptzufahrt zu Kirche und Kirchhof. Viele Bürger nutzen diese, nicht nur Kirchgänger, Hochzeitspaare oder Taufgesellschaften. Auch zahlreiche Wanderfreunde passieren diese, denn der Kirchberg ist ein Stück des beliebten Wanderweges zur Neudeckmühle. „Straßen führen Menschen zueinander. Der Kirchberg dient dazu“, hatte Pfarrer Rechenberg bei der Einweihung gesagt. Diese wurde kurzerhand in die Kirche verlegt, da es stark regnete. Und so war die Eröffnung des neuen Kirchberges nicht nur eine Straßenübergabe, sondern auch ein Anlass, wo Menschen miteinander ins Gespräch kamen, Erinnerungen austauschten und fachsimpelten.

Da hatte der Röhrsdorfer Posaunenchor, der extra seine regelmäßige Probe vorverlegte, Lieder vorgetragen, die zum Thema Straße passten. „Der Kirchberg ist ein geschichtsträchtiger Ort“, bemerkte Martin Seyrich. Der 56-Jährige war Mitte der 80er Jahre in der LPG „Karl Marx“ beschäftigt und hatte mit der Baubrigade diese ehemalige Betonstraße mit errichtet. „Diese war nötig, weil die Schweinemastanlage erweitert wurde“, sagte der 74-jährige Helmut Kost, der damals als Vorarbeiter im Feldbau tätig war. „Diese Betonstraße gehört zur Röhrsdorfer Geschichte. Sie hat Jahrzehnte über gute Dienste geleistet“, so der 70-jährige Karl Heinz Walter, der damals Bereichsleiter in der Pflanzenproduktion war. Nicht nur die acht Tonnen schweren Misthänger rollten über diese Betonstrecke, sondern auch für den Transport der Kirchenglocken erwies diese Verbindung gute Dienste. „Jetzt weicht sie einer neuen“, sagte Walter, der wie Martin Seyrich und Helmut Kost auch dem Röhrsdorfer Posaunenchor angehört. Als sich der Regen verzogen hatte, gab es am Abend doch noch das traditionelle Zerschneiden des Bandes zur Straßenübergabe. Bei Bier sowie Bratwurst vom Grill wurde das Ereignis noch tüchtig im Pfarrhof gefeiert. „Ein schöner Abschluss eine wichtigen Bauprojekts für Röhrsdorf“, sagte Ortsvorsteher Detlef Klatt. Dieter Hanke