Donnerstag, 14. Juli 2011

MMN plant einen Teil der Schadensbeseitigung

Donnerstag, 14. Juli 2011
(Sächsische Zeitung)


Triebischtal will Brücken und Böschungen sanieren

700 000 Euro Fördermittel hat die Gemeinde beantragt. Mit dem Geld will sie beim Hochwasser 2010 zerstörte Bauwerke instand setzen.
Triebischtal musste sich sputen. Nur bis Ende Juni hatte die Gemeinde Zeit, Anträge beim Freistaat zu stellen, um Fördergeld zu bekommen. Damit sollen Hochwasserschäden von 2010 beseitigt werden. Deshalb beschloss der Gemeinderat auch, dass 31000 Euro für Planungskosten – zum Teil aus der Finanzreserve – bereitgestellt werden. Nach Angaben aus dem Rathaus sind alle Anträge rechtzeitig eingereicht worden. Mehrere Ortsteile sollen von den 700000 Euro Fördermitteln profitieren. Beim Hochwasser im August/September 2010 waren dort nicht nur an Bauwerken Schäden entstanden.

Vorgesehen ist, vor allem Brücken, Durchlässe und Böschungen instand zu setzen, wenn die Zuschüsse eintreffen. Dies betreffe etwa den Durchlass des Kesselbaches in Kobitzsch, die Brücken Bäckersteig in Rothschönberg, an der Helm-Mühle in Kettewitz, Roitzschwiese in Roitzschen oder auch die Brücke an der Mühle Bartsch in Miltitz. Ferner soll ein Uferabbruch an der Preiskermühle in Semmelsberg beseitigt werden, einbezogen seien auch Stützwände an der Kleinen Triebisch in Taubenheim.

Auch etliche weitere Brücken an Wanderwegen in Rothschönberg und weiteren Orten in der Gemeinde Triebischtal sollen in Ordnung gebracht werden. (SZ/DH/skl)